Wo wir zusammenkommen
Unsere Gemeindezentren
Unsere Räume sind offen und schlicht. Sie stellen das Wort in den Mittelpunkt. Wer an unserem Gemeindezentrum in der Ferdinandstraße vorbeigeht, erkennt dies schon an der Glasfassade. Sie trägt den Text der Zehn Gebote in sechs Sprachen. Die Künstler Michael Lönne und Jörn Neumann haben die Fassade halbtransparent gestaltet, so dass die Aktivität im dahinterliegenden Gemeindesaal sichtbar ist. Das Erdgeschoss ist offen und ermöglicht viel Leben. Es gibt im ganzen Haus viel Freiraum für die Gemeinde: für die Jugendlichen, unseren Chor, Bibel- und Gesprächskreise.
Im Kirchraum im Obergeschoss stehen die Bänke im Halbkreis um den runden Abendmahlstisch, die Kanzel, den Taufstein sowie die von der Orgelbauwerkstatt Bente 2019 sanierte Orgel des Orgelbauers Alfred Führer. Darüber spannt sich die holzvertäfelte Decke wie ein Zeltdach. Geprägt wird der Kirchraum auch durch die in der Fachwelt viel beachteten Betonglasfenster von Helmut Lander.
Das Gemeindezentrum steht auf dem Platz der 1943 zerstörten zweitürmigen Kirche mit dahinterliegendem Kirchsaal. Das auf mächtigen Betonpfählen ruhende Gebäude wurde durch den Architekten Rudolph Esch geplant und mit Spendengeldern aus der Gemeinde erbaut. Die Einweihung erfolgte im Jahr 1965; 2011 wurde das Gemeindezentrum saniert und erweitert.
Unser Gemeindezentrum an der Palmaille in Altona ersetzt ein klassizistisches Gebäude, das auf der gegenüberliegenden Straßenseite stand und ebenfalls im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Der Baukomplex mit Glockenturm aus rotem Backstein, entworfen vom Schweizer Architekten Benedikt Huber, steht für Offenheit und Verbundenheit ‒ er ist zugleich Wohn- und Gemeinderaum. Der Kirchraum birgt zwei Besonderheiten: zum einen die von Jürgen Ahrend in norddeutscher barocker Manier erbaute Orgel, zum anderen den langen Abendmahlstisch. Hier sitzt die Gemeinde zum Abendmahl im Kreis, wie es einer reformierten Tradition entspricht.